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Kreuzbruderschaft betete Kreuzweg am Käppele

Auf dem Weg zur Seligsprechung von Pfarrer Georg Häfner

Würzburg (POW) Zur Vorbereitung auf die Seligsprechung des Märtyrerpriesters Georg Häfner beten in der Fastenzeit jeweils freitags verschiedene diözesane Gruppen den Kreuzweg hinauf zum Würzburger Käppele. Unter der Leitung von Franziskanerpater Maximilian Bauer und der Würzburger Kreuzbruderschaft nahmen am Freitagabend, 25. März, rund 45 Personen am Gebet am Stationenweg zum Würzburger Käppele teil. Bauer, Präses der Kreuzbruderschaft, und Vorbeterin Barbara Schebler trugen abwechselnd Texte aus dem von Domvikar Paul Weismantel mit Auszügen aus Häfners Briefen gestalteten Textheft vor. Georg Häfner war Mitglied der Würzburger Kreuzbruderschaft und starb am 20. August 1942, dem traditionellen Starttag der Würzburger Kreuzbergpilger, im Konzentrationslager Dachau. Die Pilger gedenken seit Jahrzehnten zur Todesstunde Häfners auf der Wegstrecke zwischen Rimpar und Gramschatz ihres verstorbenen Mitglieds. Bereits unterwegs auf dem Kreuzweg waren der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Würzburg mit Domkapitular Christoph Warmuth sowie die Studentenverbindung Unitas-Hetania zusammen mit Domdekan Monsignore Günter Putz. Die Dompfarrei und Domkapitular Dr. Jürgen Vorndran machen sich am 1. April auf den Weg zum Käppele. Pater Günter Aldenhoff und der Dritte Orden der Karmeliten beten den Kreuzweg am 8. April. Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand und die Kirchenverwaltung des Käppele gehen am 15. April betend hinauf zur Wallfahrtskirche.